Wanderer strömten nach Allendorf - Volkswandertag der Einricher Wanderfreunde

Allendorf.

Bäume umhüllt und Landschaften von Rauhreif bedeckt schufen Winterimpressionen. Die Temperaturen – moderat, viele Wanderer schmunzeln über die Frage nach den für sie angenehmen Temperaturen und sagten: „Wir wandern bei jedem Wetter.“
Die Veranstaltung bescherte den Einricher Wanderfreunden bei der Winterwanderung am letzten Sonntag im Jahr 2024 über 450 Teilnehmer. Mit dieser Anzahl zeigten sich der 1. Vorsitzende Kurt Stricker und sein Team äußerst zufrieden.

Start und Ziel war das Dorfgemeinschaftshaus in Allendorf. Strecken von fünf, zehn und 15 Kilometern standen zur Auswahl. Wanderfreunde, die mit der Bahn anreisten, wurden vom Bahnhof Limburg abgeholt.  Zwei Wanderer, welche die teils umständliche Anreise auf sich genommen hatten, kamen aus Wuppertal und Stuttgart.
Die Strecken berührten und offenbarten viel Sehenswertes im Einrich.
Die 5-Kilometer-Runde führte über Berghausen und zurück. Die 10-er und 15-Kilometer-Runde weiter in Richtung Eisighofen vorbei am Windrad. Dann bogen die Wanderer der 10-Kilometer-Runde ab nach Dörsdorf zu Kontrolle und über den Kirchweg bei Berghausen nach Allendorf.

Die 15-Kilometer-Wanderer erreichten Eisighofen und überquerten in der Ortsmitte die Straße zu dem ersten Kontrollpunkt ins Dorfgemeinschaftshaus. Danach ging es vorbei am Grillplatz stetig bergab bis zum Wald. Über angenehme Waldwege in Richtung Dörsdorf kamen sie vorbei an der Hütte des Angelvereins, um schließlich zur Verpflegungsstelle im ehemaligen Gasthauses Bach-Meyer nach Dörsdorf zu gelangen. Die neuen Besitzerinnen des Anwesens zeigten sich kooperativ und erfreut über die Veranstaltung. Von dort marschierten die Wandersleute der 10-er Strecke ebenfalls über Berghausen wieder nach Allendorf. Auf den Strecken wurden mehrere Stationen des Herzweges passiert.

Drei Busse brachten Wandergruppen in den Einrich. Einer die Wanderfreunde Wiesbachtal aus Kriegsfeld (Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden), einer die Dippelbrüder aus St. Julian, Landkreis Kusel, und ein weiterer Wanderer des TSV Grolsheim, Landkreis Mainz-Bingen und des TSV Bockenau, Landkreis Bad Kreuznach.

Die stärkste Gruppe mit 68 Teilnehmern stellten die Dietkirchener Wanderfreunde.

Die weiteste Anreise hatten Teilnehmer aus Rothenburg ob der Tauber, Vorbachzimmern – Main-Tauber-Kreis und aus Alt-Hürth bei Köln.

Auch aus dem benachbarten Daisbach – Gemeinde Aarbergen – kamen 19 Wanderer.

An den Kontroll- und Verpflegungsstätten gab es Tee und belegte Brötchen für die Wanderer. Im Dorfgemeinschaftshaus Allendorf warteten herzhafte Speisen und feine Kuchen auf die zurückgekehrten Wanderer. Manche sind schon Stammgäste, die sehr gerne in Allendorf weilen. So ist auch die Stimmung bei den Wanderern. Sie lachten und scherzten beim Essen, an den Kontrollstellen, zeigten ihre Vereins-T-Shirts, waren zu Fachsimpeleien aufgelegt und begeistert von der Schönheit der Natur. Die stärksten Teilnehmer-/Busgruppen erhielten ein Gastgeschenk.
An die zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie für die leckeren Kuchenspenden sprach der Vorsitzende Dank aus.

Einen Ausblick auf die Sommerveranstaltung der Einricher Wanderfreunde: Sie findet statt am 13. Juli 2025.

Textquelle: Uschi Weidner