BIEBRICH

Blick auf das Rathaus von Biebrich.

Biebrich

Biebrich




Bekanntmachung des Ergebnisses  der Wahl zum Gemeinderat Biebrich 
am 9. Juni 2024: 

Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 11.06.2024 das Ergebnis der Wahl zum Gemeinderat wie folgt festgestellt:

I.

Zur Gemeinderatswahl waren 280 Personen wahlberechtigt, davon haben 195 Personen gewählt.
Die Wahlbeteiligung betrug 69,6 %. 

II.

Die Stimmabgabe von 185 Wählerinnen und Wählern war gültig, von 10 Wählerinnen und Wählern ungültig.  

III.

In den Gemeinderat sind gewählt:

Lfd. Nr

Bewerberin/Bewerber

Stimmen

1

Marc Ebertshäuser

157

2

Tobias Hennig

110

3

Gerd Ritter

109

4

Yannik Zimmer

89

5

Alena Schmittel

86

6

Niklas Schmittel

78

7

Luca-Etienne Martin

75

8

Eckhard Gasteyer

71

IV.

Ersatzleute für den Gemeinderat sind:

Lfd. Nr

Bewerberin/Bewerber

Stimmen

1

Jörg Theis

70

2

Michael Gasteier

59

3

Angelina Neeb

39

4

Christian Stein

38

5

Gabriel Bonsels

27

6

Marcel Neeb

20

Biebrich, den 13.06.2024

Jürgen Hamdorf-Merk
Wahlleiter


Bürgermeister

Ortsbürgermeister von Biebrich ist Jürgen Hamdorf-Merk.


Ortsgemeinderat und Beigeordnete

Mark Ebertshäuser (1. Beigeordneter)
Norbert Hofmann (Beigeordneter)
Michael Gasteier
Eckhard Gasteyer
Gerd Ritter
Tobias Hennig
Jörg Theis
Thomas Ebertshäuser 

Kennzahlen und Statistik

Einwohner: 345 (Stand: 31.12.2023)
Fläche: 3,45 km²
Höhe: 290 Meter über NN
Postleitzahl: 56370
Vorwahl: 06486

Weitere Informationen finden Sie über das Statistische Landesamt RLP.


Satzungen, Gebühren und Haushaltspläne


Historisches und Sehenswürdigkeiten

Biebrich ist ein uraltes Dorf. 1227 erstmals als Biburc erwähnt, führt es seinen Namen auf seine Lage "bei der Burg", einem durch Steinindustrie leider zerstörter Ringwall wohl aus der Keltenzeit auf dem Burgkopf, zurück. Biebrich gehörte zur Herrschaft Schaumburg und kam erst mit Bildung des Herzogentums Nassau 1816 unter die gleiche Verwaltung wie die übrigen Dörfer der Verbandsgemeinde.

Das Wappen stammt von einem Gemeindesiegel aus dem Jahr 1843 und wurde bereits 1806 nachgewiesen. Es wurde nach dem Übergang des schaumburgischen Ortes Biebrich an Nassau geschaffen. Die Urne scheint ein Ortszeichen zu sein.


Vereinsregister

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Förderverein "Sängerhalle"
Tobias Henning


Freiwillige Feuerwehr
Matthias Hofmann


Freiwillige Feuerwehr Förderverein
Norbert Hofmann



Burgkopf-Ruhewald in Biebrich

Die Beisetzung in der Umgebung eines Waldes ist für immer mehr Menschen eine naturverbundene und schlichte Alternative zu den herkömmlichen Bestattungsformen auf dem Friedhof. Hier können einzelne Personen, Familien oder sich im Leben nahestehende Menschen zusammen ihre letzte Ruhe finden.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Ortsfriedhof – und damit gut erreichbar – bietet die Gemeinde Biebrich in einem hauptsächlich mit Buchen bewachsenen Waldstück verschiedene Möglichkeiten für Urnenbestattungen. Durch die Beisetzung in biologisch abbaubaren Urnen wird die Asche der Verstorbenen innerhalb kurzer Zeit vom Waldboden aufgenommen. Der Naturfriedhof im „Burgkopf-Ruhewald“ in Biebrich steht allen Menschen jederzeit offen, unabhängig von Wohnort und Religion.
Wer möchte, kann sich schon zu Lebzeiten einen passenden Baum als Ruhe- und Erinnerungsstätte auswählen.


  • Grabpflege…

...gibt es nicht im Ruhewald. Die übernimmt die Natur. Grabschmuck ist nicht erlaubt, denn Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in die natürliche Umgebung des Waldes. An ihre Stelle treten Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee, die die Baumgräber je nach Jahreszeit schmücken und zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens machen.

  • Grabarten:
  1. Familien- oder Freundschaftsbäume können bis zu zwölf Personen als Ruhestätte dienen. Dabei wird ein selbst gewählter Baum für eine Nutzungsdauer von 50 Jahren erworben und von der Familie oder dem Freundeskreis nach eigener Entscheidung belegt.
  2. Gemeinschaftsbäume dienen ebenfalls bis zu zwölf Menschen als Begräbnisstätte. Anders als bei den Familienbäumen erwerben Sie hier lediglich einen oder mehrere Einzelplätze. Der Baum und die Lage der Grabstätte wird hierbei von der Friedhofsverwaltung vorgegeben.
  • Gestaltung der Beisetzung:

Die Beisetzung im Ruhewald ist frei von Zwängen und richtet sich nach dem Willen der Verstorbenen oder ihrer Angehörigen.
Die Trauerzeremonien können individuell gestaltet werden. Auch ein völliger Verzicht auf eine Trauerzeremonie ist möglich.
Die Trauerhalle des Friedhofs kann bei Bedarf für die Beisetzungsfeier genutzt werden.
Auf Wunsch bringt die Gemeinde eine Namenstafel mit Geburts- und Sterbedatum am Baum an.


Kosten: Auszug aus der Gebührensatzung (Stand Oktober 2019): Grabstätte an einem Gemeinschaftsbaum ohne Wahlmöglichkeit, belegt mit bis zu 12 Urnen; Nutzungsdauer 30 Jahre: 330,-€
Reservierung einer Grabstätte an einem Gemeinschaftsbaum: 70,-€
Familien-/Freundschaftsbaum mit Wahlmöglichkeit; belegt mit bis zu 12 Urnen; Nutzungsdauer 50 Jahre:                                  2.000,-€

Kontakt: Für nähere Informationen oder zur Vereinbarung eines Termins – gerne auch vor Ort – wenden Sie sich bitte an den Ortsbürgermeister.