Biebrich
Bürgermeister
Ortsbürgermeister von Biebrich ist Jürgen Hamdorf-Merk.
Ortsgemeinderat und Beigeordnete
Marc Ebertshäuser (1. Beigeordneter) |
Tobias Hennig |
Gerd Ritter |
Yannik Zimmer |
Alena Schmittel |
Niklas Schmittel |
Luca-Etienne Martin |
Eckhard Gasteyer |
Kennzahlen und Statistik
Einwohner: 346 (Stand: 30.06.2024)
Fläche: 3,45 km²
Höhe: 290 Meter über NN
Postleitzahl: 56370
Vorwahl: 06486
Weitere Informationen finden Sie über das Statistische Landesamt RLP.
Satzungen, Gebühren und Haushaltspläne
- Anwendungszeitpunkt Kommunalabgabengesetz
- Ausbaubeiträge Verkehrsanlagen
- Benutzung Gemeindehaus
- Benutzung Grillhütte
- Benutzung Spiel- und Bolzplatz
- Benutzung Feld und Waldwege
- Erschließungsbeiträge
- Neue Friedhofssatzung von 2015
- 1. Änderung der Friedhofssatzung 2018
- Gebühr Benutzung Grillhütte
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 1. Änderung
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 2. Änderung
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 3. Änderung
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 4. Änderung
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 5. Änderung
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 6. Änderung
- Gebühren Benutzung Gemeindehaus 7.Änderung
- Gebühren Benutzung Toilettenanlage Gemeindehaus
- Gebühren Friedhof von 2011
- Gebühren Friedhof von 2011 Änderung
- Gebühren Friedhof von 2018
- Gebühren Waldfriedhof
- Gebühren Friedhof Ruhewald Biebrich 2023
- Hauptsatzung
- Hundesteuer
- Reinigung öffentlicher Straßen
- Teilungsgenehmigungen Bebauungspläne
- Waldfriedhof
Historisches und Sehenswürdigkeiten
Biebrich ist ein uraltes Dorf. 1227 erstmals als Biburc erwähnt, führt es seinen Namen auf seine Lage "bei der Burg", einem durch Steinindustrie leider zerstörter Ringwall wohl aus der Keltenzeit auf dem Burgkopf, zurück. Biebrich gehörte zur Herrschaft Schaumburg und kam erst mit Bildung des Herzogentums Nassau 1816 unter die gleiche Verwaltung wie die übrigen Dörfer der Verbandsgemeinde.
Das Wappen stammt von einem Gemeindesiegel aus dem Jahr 1843 und wurde bereits 1806 nachgewiesen. Es wurde nach dem Übergang des schaumburgischen Ortes Biebrich an Nassau geschaffen. Die Urne scheint ein Ortszeichen zu sein.
Vereinsregister
VEREIN | VORSITZ | E-MAIL | WEBSEITE |
Förderverein "Sängerhalle" | Tobias Henning | ||
Freiwillige Feuerwehr | Matthias Hofmann | ||
Freiwillige Feuerwehr Förderverein | Norbert Hofmann |
Burgkopf-Ruhewald in Biebrich
Die Beisetzung in der Umgebung eines Waldes ist für immer mehr Menschen eine naturverbundene und schlichte Alternative zu den herkömmlichen Bestattungsformen auf dem Friedhof. Hier können einzelne Personen, Familien oder sich im Leben nahestehende Menschen zusammen ihre letzte Ruhe finden.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Ortsfriedhof – und damit gut erreichbar – bietet die Gemeinde Biebrich in einem hauptsächlich mit Buchen bewachsenen Waldstück verschiedene Möglichkeiten für Urnenbestattungen. Durch die Beisetzung in biologisch abbaubaren Urnen wird die Asche der Verstorbenen innerhalb kurzer Zeit vom Waldboden aufgenommen. Der Naturfriedhof im „Burgkopf-Ruhewald“ in Biebrich steht allen Menschen jederzeit offen, unabhängig von Wohnort und Religion.
Wer möchte, kann sich schon zu Lebzeiten einen passenden Baum als Ruhe- und Erinnerungsstätte auswählen.
- Grabpflege…
...gibt es nicht im Ruhewald. Die übernimmt die Natur. Grabschmuck ist nicht erlaubt, denn Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in die natürliche Umgebung des Waldes. An ihre Stelle treten Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee, die die Baumgräber je nach Jahreszeit schmücken und zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens machen.
- Grabarten:
- Familien- oder Freundschaftsbäume können bis zu zwölf Personen als Ruhestätte dienen. Dabei wird ein selbst gewählter Baum für eine Nutzungsdauer von 50 Jahren erworben und von der Familie oder dem Freundeskreis nach eigener Entscheidung belegt.
- Gemeinschaftsbäume dienen ebenfalls bis zu zwölf Menschen als Begräbnisstätte. Anders als bei den Familienbäumen erwerben Sie hier lediglich einen oder mehrere Einzelplätze. Der Baum und die Lage der Grabstätte wird hierbei von der Friedhofsverwaltung vorgegeben.
- Gestaltung der Beisetzung:
Die Beisetzung im Ruhewald ist frei von Zwängen und richtet sich nach dem Willen der Verstorbenen oder ihrer Angehörigen.
Die Trauerzeremonien können individuell gestaltet werden. Auch ein völliger Verzicht auf eine Trauerzeremonie ist möglich.
Die Trauerhalle des Friedhofs kann bei Bedarf für die Beisetzungsfeier genutzt werden.
Auf Wunsch bringt die Gemeinde eine Namenstafel mit Geburts- und Sterbedatum am Baum an.
Kosten: Auszug aus der Gebührensatzung (Stand Oktober 2019): Grabstätte an einem Gemeinschaftsbaum ohne Wahlmöglichkeit, belegt mit bis zu 12 Urnen; Nutzungsdauer 30 Jahre: 330,-€
Reservierung einer Grabstätte an einem Gemeinschaftsbaum: 70,-€
Familien-/Freundschaftsbaum mit Wahlmöglichkeit; belegt mit bis zu 12 Urnen; Nutzungsdauer 50 Jahre: 2.000,-€
Kontakt: Für nähere Informationen oder zur Vereinbarung eines Termins – gerne auch vor Ort – wenden Sie sich bitte an den Ortsbürgermeister.